Was ist die Perpetual Disruption

Der Ausdruck „Perpetual Disruption“ steht zum einen für ein Zeitalter indem die bis jetzt beobachteten Wellen von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Erneuerungen und Umbrüchen durch einen Zustand des konstanten Wandels ersetzt wird. Wir beschäftigen uns seit Jahren, wie ein Unternehmen aufgestellt sein muss, um in einer solchen Umgebung langfristig wettbewerbsfähig zu sein

Warum ist es heute wichtig über die „Perpetual Disruption“ zu sprechen?

Weite Teile der Wirtschaft hat noch nicht realisiert, dass der beschleunigte Wandel die Spielregeln wie Wertschöpfung generiert wird grundlegend verändern wird. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um die von Schumpeter eingeführte „Schöpferische Zerstörung“. Diese ist also alles andere als neu. Die heutigen veränderten Faktoren liegen in der Geschwindigkeit in der diese „Schöpferischen Zerstörungen“ erfolgen. Auch wenn diese von Schumpeter nicht explizit als Wellen beschrieben wurden, ist man landläufig heute der Auffassung, dass z. Bsp. die industriellen Revolutionen diese „Schöpferische Zerstörung“ repräsentieren.

Revolutionen diese „Schöpferische Zerstörung“ repräsentieren.

Merkmale dieser grundlegenden Umbrüche waren zum einen die Umbrüche selber, zum anderen aber auch lange Phasen der Konsolidierung. Durch den beschleunigten technologischen Fortschritt nimmt die Kadenz der „Schöpferischen Zerstörungen“ exponentiell zu. Die Konsolidierungsphasen entfallen und die Gesellschaft, und damit die Wirtschaft, befindet sich in einem Zustand permanenten Umbruchs.

Grundlagen

Grundannahme dieser Theorie ist der sich beschleunigende, technologische Fortschritt. Ob diese Beschleunigung exponentieller Natur ist oder nicht, ist für das Konzept der „Perpetual Disruption“ nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass der Fortschritt nicht linear sondern progressiv ist.

„Davon auszugehen, dass die jetzt wahrgenommenen Veränderungen im Digitalen Bereich nur ein abermaliger Technologieschub im Geiste einer weiteren „Industriellen Revolution“ sei ist fatal. Vielmehr sehen wir uns mit einer immer schneller werdenden Abfolge von erheblichen technologischen Verbesserungen konfrontiert. Die Antwort der Unternehmen kann keine „Transformation“ sein, sondern muss eine grundlegende Neudefinition des Unternehmensmodells darstellen. Der Wandel ist die neue Konstante.“

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